Bild: Rebecca Aldworth/Humane World for Animals

Schütze die Robben!

Unterzeichne die Petition für ein Ende der kommerziellen Robbenjagd in Kanada

Erhebe Deine Stimme!

Bitte fordere die kanadische Regierung auf, die kommerzielle Robbenjagd zu beenden und Notfallrichtlinien zu erlassen, um die Tiere vor dem schlimmsten Leid zu schützen.

Jedes Jahr sterben Tausende Robben, weil der Klimawandel ihren Lebensraum im Meereis zerstört. Es ist unbegreiflich, dass die kanadische Robbenjagdindustrie die überlebenden Tiere abschlachten will. Leider häufen sich aktuell die Anzeichen dafür, dass die kanadische Regierung die kommerzielle Robbenjagd ausweiten will.

Durch den Klimawandel schwindet das Eis vor Kanadas Ostküste. Für die Robben, die auf den kleinen zerbrechlichen Eisschollen ihren Nachwuchs zur Welt bringen, ist das eine Katastrophe. Dennoch haben die kanadische Regierung und Vertreter*innen der Industrie vorgeschlagen, dass die jährliche Schlachtrate in den atlantischen Provinzen Kanadas hunderttausende Tiere übersteigen sollte. Du kannst uns helfen, ein Ende dieses Leids zu fordern!

Brutal getötet - für ihr Fell

Zehntausende junge Robben, die trotz des Verlusts ihres Lebensraums noch am Leben sind,  werden wegen ihres Fells getötet. Verwundete Tiere können entkommen und verenden langsam. Andere – häufig noch bei Bewusstsein – werden auf Metallhaken aufgespießt, auf Boote gezerrt und zu Tode geprügelt.

Es gibt leider Hinweise darauf, dass die kanadische Regierung das kommerzielle Robbenschlachten ausweiten will.

Humane World for Animals kämpft seit über 15 Jahren für ein Ende der Robbenjagd in Kanada und hat bisher etwa drei Millionen Robbenbabys retten können. Aber der Kampf ist noch nicht vorbei. Wir brauchen Deine Hilfe!
 

Fordere die kanadische Regierung auf, einen anderen Ansatz zu wählen und die kommerzielle Robbenjagd einzustellen.

Petition:
Neue Hoffnung für Robbenbabys

Vor der Ostküste Kanadas sieht man die Zeichen des Klimawandels deutlicher, als in anderen Teilen der Erde. Die globale Erwärmung lässt das Meereis, das sich dort bildet, immer weiter schrumpfen. Viele Fische, Seevögel und Meeressäugetiere sind auf dieses Eis angewiesen - darunter auch die Sattelrobben, die Opfer der grausamen kommerziellen Robbenjagd in Kanada sind.

Sattelrobben brauchen das Eis, um dort ihre Jungen zur Welt zu bringen und zu säugen. Ein Lebensraum, der schwindet: In den vergangenen Jahren wurden die geringsten Eisformationen seit Beginn der Aufzeichnungen festgestellt. Die Robbenmütter haben Probleme, festes Meereis für die Geburt zu finden. Junge Tiere werden, wenn das Eis schmilzt, ins Meerwasser gezwungen, bevor sie stark genug sind, um dort zu überleben. Wissenschaftler*innen schätzen, dass in Jahren mit wenig Eis bis zu 100% der Robbenbabys sterben. Das hat die kanadische Regierung gezwungen, die Schätzungen des Bestandes der Art zu halbieren.

Diese Situation wirkt sich leider auch auf die kommerzielle Robbenjagd aus. Die Tötungsmethoden werden immer grausamer. Häufig werden Robben gezielt verwundet, bevor sie unter dem Eis entkommen können, wo sie langsam sterben. Andere Tiere werden mit Metallhaken aufgespießt und direkt auf die Boote gezerrt.

Es ist unvorstellbar, dass die kanadische Regierung sich unter diesen Umständen weigert, Maßnahmen zum Schutz der Sattelrobben einzuleiten. Im Gegenteil: Die Regierung scheint zu planen, die kommerzielle Jagd auszuweiten, indem sie der Industrie immer weitere Subventionen gewährt.

Vertreter*innen der Regierung und der Robben-Industrie haben wiederholt eine Rückkehr zur Massenjagd gefordert und gleichzeitig die Regierung gedrängt, neue Märkte für Produkte zu schaffen.

Dieser Schritt würde das zukünftige Überleben der Sattelrobben-Population bedrohen. Mehr als 38 Länder haben bereits Maßnahmen zum Schutz der Robben ergriffen und den Handel mit Robbenprodukten und/oder die Jagd verboten. Es ist an der Zeit, dass die kanadische Regierung diesem Beispiel folgt und neue Ansätze wählt.

Ich fordere die neue Regierung auf, die Robben zu schützen und für die Menschen vor Ort alternative, nachhaltige Arbeitsplätze zu schaffen. Dazu gehört auch der nachhaltige Meerestourismus - ein in Kanada unterentwickelter Sektor - der ein erhebliches Potenzial zur Verjüngung der Küsten-Gemeinden bietet.

Wir sind Humane World for Animals

Seit über 70 Jahren kämpft Humane World for Animals – ehemals Humane Society International – gegen die Ursachen von Tierquälerei und Tierleid, um einen nachhaltigen Wandel zu bewirken. Wir sind in über 50 Ländern aktiv und mit Millionen Unterstützerinnen und Unterstützern fokussieren wir uns darauf, nachhaltige Lösungen für die größten Probleme zu finden, denen Tiere gegenüberstehen. Unser Ziel ist es, die grausamsten Praktiken zu beenden, Tiere in Krisen zu versorgen und eine stärkere Tierschutzbewegung aufzubauen. Über Grenzen hinweg setzen wir uns gemeinsam für ein dauerhaftes Umdenken – auf gesellschaftlicher sowie auf politischer und unternehmerischer Ebene – ein. Mit breitem Fachwissen und Mitgefühl widmen wir uns komplexen globalen Tierschutzthemen, um unserem Namen und der Vision dahinter gerecht zu werden.

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